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Beilrode

Der Ort Beilrode – östliches Tor zu Sachsen – ist mit seinen rund 80 Jahren ein relativ junger Ort. Er entstand im Jahr 1938 aus den beiden Orten Zeckritz und Zschackau. Doch die Wurzeln der Siedlungstätigkeit führen in Zeckritz in das Jahr 1245 und in Zschackau in das Jahr 1250, als beide Orte erstmalig urkundlich erwähnt sind.

Diese beiden slawischen Gründungen gehörten mit zu den ersten protestantischen Kirchengemeinden, wo 1529 die erste lutherische Kirchenvisitation durchgeführt wurde. Diese ist in den letzten Jahren aufwändig saniert worden und so vor dem Verfall gerettet. Die Heilandskirche steht jetzt als Begegnungsstätte für vielfältige Aktivitäten zur Verfügung. In den Nebenräumen des Pfarrhauses ist ein Übernachtungsquartier für Pilgerer des Luther- und Jakobsweges eingerichtet. Das Umfeld der Kirche wurde neu gestaltet und die vorher dort vorhandenen Schneeglöckchen blühen seit Frühjahr 2017 zum Reformationsjubiläum in Form des Lutherwappens.
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