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Falkenstruth

Schon Friedrich der Weise jagte gern in den Falkenstruther Wäldern. 1494 ergeht der Erlass, „den Jägern zu Dobrichaw (Döbrichau)” 1 Schock 27 gr. Geld zu reichen, die sie „verzehrt mit den Hunden, als „der Kurfürst“ im Schweinert und auf der Struth jagete.”


Im Vorjahr war ihnen beispielsweise die Summe von 32 Groschen bewilligt worden. Im Amtserbbuch von 1550 sind die Jagdhilfsdienste, die die Döbrichauer zu leisten hätten, etwas näher charakterisiert. So waren sie für ein Trinkgeld von 5 gl. verpflichtet, die Jagdzäune in der Falkenstruth instandzuhalten. Auf eigene Kosten mussten sie „zu Fuße zur Wollfsjagdt dienen.“ 

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