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Beyern

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Der Ort Beyern wurde vermutlich im 12. Jahrhundert in dem heidebewachsenen Niederungsgebiet zwischen Elbe und Schwarzer Elster gegründet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde er fast völlig zerstört. Die Dorfkirche prägt das Zentrum des Straßendorfes Beyern. Ende des 13. Jahrhunderts entstand die – nach einem Brand im 19. Jahrhundert – gravierend veränderte Kirche.

An der Nordwand befindet sich der Grabstein dreier Kinder mit drei Inschriftenkartuschen, darüber Gottvater und Puttenköpfe von 1662, darüber in der Wand eingemauert ein Grabstein mit Inschriftenkartusche von 1676. An der Südwand steht ein Doppelgrabstein auf einem Steinsockel mit Gruftdarstellung und zwei Särgen von 1792.
 
Von dem Raseneisensteinbau des späten 13. Jahrhunderts sind nur die wesentlichen Außenmauern erhalten. Ihr heutiges Erscheinungsbild als Saalkirche erfolgte durch Umbauten in den Jahren 1867 bis 69 durch den Herzberger Zimmermeister H. Taut.

Ausstattung:
· Kanzelaltar um 1867/69
· Orgel um 1867/69 von Nicolaus Schrickel, Eilenburg
· Bronzeglocke 1621 von Johann Hilger, Dresden (stammt aus der Sammelstelle Schloss Hartenfels in Torgau)
· Sechsarmiger Kronleuchter Ende 18. Jahrhundert 

Schlüssel zur Besichtigung:
Altes Pfarrhaus / Herr Stieler
Hauptstraße 30 / Telefon 035363 79658